NEU:
WRÄTSEL -
WER BIN ICH? WAS BIN ICH? WO BIN ICH? WANN BIN ICH?
WER BIN ICH? (PERSON)
Ich wurde im neunzehnten Jahrhundert in Ulm geboren. Ja, wirklich in
Ulm, nicht neben Ulm und schon gar nicht um Ulm herum, das weiß ich.
Später brachte meine Mutter dann auch noch meine Geschwister Maja zur
Welt. Einen Gebrüder habe ich aber nicht.
Meine Mutter ist die Pauline und mein Vater der Hermann. Papa hat mit
Onkel eine kleine Firma für Gas- und Wasserinstallation. Ob die auch
Heizungen und Lüftungen montieren, kann ich nicht sagen, sie wollten
mich Kind ja nicht einstellen.
In der Schule war ich gut bis sehr gut, im Gymnasium aber frech, weshalb
ich es ohne Abschluss verließ und meinen Eltern nach Italien folgte.
Dort war das Wetter auch besser. Nachdem ich die Matura in der Schweiz
nachgeholt hatte, studierte ich in Zürich und wurde schließlich
Fachlehrer in mathematischer Richtung. Genau, so einer, den die Kinder
besonders lieben! Anstellen wollte mich aber niemand, deshalb arbeitete
ich als Hauslehrer bei anderen zu Hause und danach als technischer
Experte beim Patentamt.
Später wurde ich promoviert, weil ich in meiner Dissertation die Größe
von Zuckermolekülen in Lösung berechnet hatte. Das fand ich relativ süß.
Aber leider habe ich danach ein wenig zugelegt, also beschäftigte ich
mich eine gewisse Zeit nur noch mit der Trägheit eines Körpers, vor
allem der meines Körpers. Das hat aber geholfen, denn ich wurde Dozent,
außerordentlicher und dann ordentlicher Professor. Wahrscheinlich, weil
mein Schreibtisch theoretisch immer ordentlich war.
Ach so, vom Studium brachte ich nicht nur ein Diplom, sondern auch meine
erste Ehefrau Mileva mit und bekam mit ihr drei Kinder. Irgendwann
gefiel mir aber meine Cousine Elsa besser, also heiratete ich sie.
Mileva schenkte ich das Preisgeld für meinen Nobelpreis.
In meinem Leben war ich Staatsbürger mehrerer Staaten, ich war
Deutscher, Schweizer, Österreicher, Preuße und im Exil dann Bürger der
Vereinigten Staaten. Dort in Princeton hat auch ein Fotograf mich und
meine Linqua fotografiert, das gefiel mir sehr …
Wer bin ich?
WER BIN ICH? (FILMFIGUR)
Ich wurde irgendwann in der Nähe irgendwelcher Felder in der Nähe eines
wilden Landes geboren. Aufgewachsen bin ich bei meiner Großmutter, die
Chefin des Dorfes und damit so etwas wie eine Bürgermeisterin war,
gewohnt habe ich mit Oma in einer Höhle am Fluss. Wo sich meine Eltern
in meiner Kindheit aufhielten, weiß ich nicht. Vielleicht waren sie ja
länger im Urlaub oder auf einer ständigen Dienstreise, keine Ahnung.
Meinen dreiunddreißigsten Geburtstag habe ich deshalb nur mit meinem
Freund beim Angeln gefeiert, aber leider wollte mir dieser Freund an
meinem Ehrentag nichts schenken. Da habe ich meinen Freund erwürgt und
mir das als Geschenk genommen, was er gerade in der Hand hielt - ein
kleines Schmuckstück.
Durch das Geschenk habe ich mich ein bisschen verändert, das muss ich
zugeben. Ich bin seltsam geworden, habe nur noch nach unten geschaut und
Selbstgespräche mit meinem zweiten Ich geführt.
Omi wollte keinen Ärger mit den Nachbarn und hat mich deshalb aus der
Höhle geworfen. Jetzt sei ich schon groß, meinte sie, ich könne zur
Schule, zur Universität oder zur Arbeit gehen.
Das war mir aber alles zu anstrengend, ich zog um und mietete mir für
vier- oder fünfhundert Jahre eine Höhle in einer etwas feineren
Wohngegend, dem Nebelgebirge, hasste die Sonne und den Mond und ernährte
mich von rohen Fischen und kleinen Babys. Ich wurde immer hässlicher,
die Kleidung fiel mir vom Körper, ich bekam Stielaugen und große Füße.
In dieser Zeit sprach ich oft die beiden Worte, die jede Frau gern hört.
Nein, nicht „Ich liebe dich!“, das sind doch drei Worte. Das
Possessivpronomen oder wie das heißt, also so ein besitzanzeigendes
Fürwort, und das Synonym zu Freundin, diese Worte meine ich. Aber eine
Freundin oder eine Frau hatte ich nie. Vielleicht hätte die mein
Geburtstagsgeschenk wiedergefunden, das ich bedauerlicherweise verloren
hatte.
Aber alles ging zum Glück gut aus, ich bekam es zurück, nachdem ich
einem Typen am Schicksalsberg einfach den Finger abgebissen habe …
Wer bin ich?
WER BIN ICH? (MÄRCHENFIGUR)
Es war einmal ich und ich hatte keine einfache Zeit im Bauch meiner
Mutter. Weil Mama in der Zeit ihrer Schwangerschaft leider kriminell
wurde und sich oft etwas aus dem Garten nebenan wünschte. Keinen
Rasenmäher, keinen Spaten, kein Bargeld und auch nicht den Goldfisch aus
dem Goldfischteich oder die Leiter aus dem Pool. Nein, Mama hatte immer
Hunger und Mama wollte deshalb etwas Essbares, was dort drüben wuchs.
Und sie stiftete Papa dann zum Diebstahl an und er lief los und holte
die Sachen.
Natürlich kam es so, wie es in jedem Krimi am Sonntagabend kommen muss -
Papa wurde erwischt. Nicht von der Polizei, einem Detektiv oder einem
Zeitungsreporter, nein, von der Nachbarin selbst, die unglücklicherweise
in der Entertainment-Branche arbeitete.
Papa hatte Angst, dass sie ihn in eine Talk-Show einlädt oder eine Serie
mit ihm dreht, aber das hat sie nicht getan, sie warf ihn auch nicht in
den Pool oder den Goldfischteich. Sie verurteilte meinen Vater, ohne
Prozess und ohne Verteidiger und Staatsanwalt, zu einer richtig
schlimmen Strafe: Er musste mich ihr versprechen! Super! Warum hat er
ihr nicht einfach einen Hunderter gegeben oder seine goldene Armbanduhr?
Die Frau hat mich nach meiner Geburt gleich abgeholt, mir einen
dämlichen Namen gegeben und mich später in ein Gebäude gesperrt. Ja, sie
hat mich dort mit Essen versorgt, ja, sie benutzte auch ein Produkt aus
Naturfaser, um zu mir zu gelangen. Das fand ich schon in Ordnung. Aber
trotzdem hatte ich Angst vor ihr.
Irgendwann stand dann mal so eine Nachwuchs-Führungskraft in meinem
Zuhause. Der Typ war total süß und ich habe mich gleich in den verliebt.
Nicht, weil er später mal in leitender Funktion arbeiten sollte, sondern
einfach so. Aber die Alte hat ihn ausgetrickst und er hatte dadurch
einen schlimmen Unfall mit Augenverletzung. Und ich musste umziehen.
Der Junge hat mich aber überall gesucht und in meiner neuen Wohnung auch
gefunden, was am Ende zu Freudentränen und einer schnellen Augenheilung
führte …
Wer bin ich?
WER BIN ICH? (KINDERHELD)
Ich wurde als kleines Mädchen geboren und jetzt bin ich ein großes
Mädchen. Weil ich etwas kann, was kleine Mädchen nicht können. Und
andere große Mädchen und die meisten Erwachsenen auch nicht. Ich kann
nämlich etwas ganz Besonderes.
Gelernt habe ich das alles von meiner Mama, die nun immer zu verhindern
versucht, dass ich es mit meiner besonderen Begabung übertreibe.
Manchmal gelingt ihr das sogar. Aber zum Glück nur manchmal. Meine
Eltern heißen Bernhard und Barbara. Würde meine Mutter Bianca heißen,
wäre ich wohl eine kleine, süße Mäusepolizei-Tochter, also ein Mäuschen.
Hinten heißen wir alle so, wie dieser Berg in dem Mittelgebirge, das
gleich in drei Bundesländern herumliegt, in Niedersachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen, und das auch dieser Johann Wolfgang von
beschrieben hat.
Früher dachte ich einmal, ich hätte einen Bruder, der Boris heißt. Aber
ich habe keinen Bruder. Hätte ich einen, hätte der mir wahrscheinlich
meine Schuhe versteckt, damit ich immer in Socken durch die Gegend
laufen muss.
Wisst ihr, was wir in unserer Familie täglich benötigen und was wir
immer im Haus haben müssen? Nein? Dann verrate ich es euch:
Kartoffelbrei und Baldrian! Warum? Damit wir jeden Tag ein leckeres
Essen haben und danach etwas zur Beruhigung, wenn wir nach dem leckeren
Essen aufgeregt sind? Na ja, so ungefähr! Mit Hühnersuppe und Hustensaft
würde das alles bei uns nicht so gut funktionieren.
Das, was ich kann, was Mama kann und auch Oma, das können nicht nur
andere Menschen nicht, das kann auch Papa nicht. Aber vielleicht kann es
einmal meine Tochter, wenn ich irgendwann ein Kind oder zwei Kinder
bekommen sollte. Meinen Klassenlehrer oder unseren Bürgermeister werde
ich aber deswegen nicht heiraten, die sind mir zu anstrengend. Ich
könnte mir ja einen Mann zaubern, einen zauberhaften, der später zu
Hause auch einmal den Besen in die Hand nimmt. Davon würde dann auch die
Reporterin von der Zeitung berichten, die Papa morgens immer liest, die
vom Neustädter Tageblatt …
Wer bin ich?
WAS BIN ICH? (BAUWERK)
Ich Bauwerk bin eines der frühesten gotischen Bauwerke in dem Land, in
dessen Hauptstadt ich erbaut wurde. Es hat allerdings fast zweihundert
Jahre gedauert, bis ich fertiggestellt werden konnte, die Bauarbeiter
haben die Bauarbeiten an mir im zwölften Jahrhundert begonnen und nach
vier Bauphasen erst im vierzehnten Jahrhundert beendet. Wahrscheinlich
lagen Urlaube, Feiertage und Wochenenden ein bisschen ungünstig.
Ein König und ein Bischof gaben mich in Auftrag, aber dass verschiedene
Baumeister mich immer wieder verändert und Teile von mir sogar
abgerissen und neu gebaut haben, das ahnten sie am Anfang natürlich
nicht. Irgendwann verlor ich selbst dann den Überblick, denn immer, wenn
ich ein wenig in Ruhe einfach herumstehen wollte, tauchte jemand mit
einer neuen Idee auf und musste unbedingt meine Fassade verändern oder
meine Fenster austauschen.
Die Insel in der historischen Altstadt, auf der ich wohne, wird von zwei
Armen eines Flusses umschlossen. Wasser ist also immer in der Nähe
verfügbar. Leider hat das nur zum Teil geholfen, als ich kürzlich oben
in meinem hölzernen Dachstuhl brannte und ein Turm einstürzte. Aber ich
Weltkulturerbe fiel natürlich nicht um und werde bald wiederaufgebaut.
In mir krönte sich ein kleiner Mann erst zum Kaiser und dann seine Frau
zur Kaiserin, in mir heirateten Königinnen wie Maria Stuart und künftige
Könige wie der Heinrich, ich selbst wurde „Unserer Lieben Frau“ geweiht.
Und in mir spielte der Roman um den kirchlichen Mitarbeiter, der noch
mit einem Seil ein Musikinstrument zum Klingen brachte, eines der
wohlklingendsten im ganzen Land.
Der Roman wurde dann auch noch verfilmt, als Zeichentrick- und als
Menschentrickfilm, außerdem gibt es noch Opern und Musicals mit mir und
auch in mir. Techniker benannten den Computer, der mein Läutewerk heute
steuert, nach der Hauptfigur des Romans. Aber das wissen die Millionen
Touristen, die mich, meinen Kirchenschatz, meine Orgel und meine Figuren
sehen wollen, vielleicht gar nicht …
Was bin ich?
WAS BIN ICH? (GEGENSTAND)
Meine Verwandten und mich gibt es in verschiedenen Formen, Farben und
Größen. Moment, nein, das ist falsch, das stimmt nicht. Es gibt uns alle
in nur einer einzigen Farbe. Damit uns die Menschen finden, die uns
finden wollen, damit sie uns schon aus größerer Entfernung sehen und
damit sie sagen können: „Schau mal, da ist einer!“
In der Form sind wir zwar nicht alle gleich, aber wir alle sind
rechteckig und uns damit ähnlich. Manche im Querformat, manche im
Hochformat, wie Fotos, manche schlank, manche breit, wie Menschen. Nur
in der Größe unterscheiden wir uns wirklich. Ich zum Beispiel bin nicht
besonders groß, mich könnte jemand ganz bequem umarmen. Was aber leider
noch niemand getan hat. Einige Verwandte aber sind so hoch wie ein
kleiner Mensch und noch dicker als die meisten großen Menschen.
Früher und ganz früher wurden wir aus Holz hergestellt, dann aus
Gusseisen und danach aus Stahlblech. Trotzdem vermute ich, dass ich aus
Kunststoff gefertigt wurde. Es klingt nämlich so überhaupt nicht
blechern in mir. Während manche von uns an Straßen oder auf Plätzen
herumstehen müssen, darf ich zum Glück an einer schicken Hauswand in
einer Fußgängerzone abhängen. Das ist schön, hier ist die Luft auch viel
besser.
Ich selbst habe eine kleine Klappe oben und eine große Klappe unten.
Deshalb ist es völlig in Ordnung, wenn mal jemand staunend sagt: „Der
hat aber eine ziemlich große Klappe!“ Verwandte, die nie genug bekommen
können, haben zwei kleine Klappen und eine große, die kleinen sind dann
an den Seiten angebracht.
Auf dem Bauch trage ich ganz stolz ein Schild. Darauf steht, wann ich
Besuch bekomme. Bei mir schaut täglich ein Mensch vorbei und sieht nach,
wie es in mir so aussieht. Wir reden nicht viel, weil er nie wirklich
Zeit hat, aber danach fühle ich mich doch irgendwie erleichtert. Das
Wochenende muss ich leider allein verbringen. Verwandte erzählen aber,
dass sich um sie mehrmals täglich jemand kümmert, auch an Samstagen,
Sonntagen, Feiertagen und sogar abends …
Was bin ich?
WAS BIN ICH? (BERUF)
Ich bin als weibliche Angestellte in keinem Unternehmen, sondern beim
Land beschäftigt, unserem Bundesland. Nicht als Beamtin, es gibt aber
Kolleginnen und Kollegen in meinem Beruf, hier bei uns und auch in
anderen Bundesländern, die als Beamtinnen oder Beamte arbeiten. Das kann
jeder selbst entscheiden und ich habe mich eben so entschieden.
Wie ein großes Unternehmen, so ist auch mein Arbeitgeber weltweit aktiv,
schließt Verträge und Vereinbarungen mit verschiedenen Partnern und
betreibt ein dichtes Netz mit vielen Filialen, die aber nicht Filialen
heißen.
Meine Arbeitsaufgabe besteht darin, Veranstaltungen mit überwiegend
jungem Publikum durchzuführen und die damit zusammenhängenden
Dokumentationen und Bewertungen auszuführen. Die Veranstaltungen werden
in unterschiedlichen Modulen angeboten, sind auf eine feste Dauer
begrenzt und für die Teilnehmer kostenlos. Natürlich stehe ich auch für
die Beantwortung von Fragen oder die Lösung von Problemen zur Verfügung,
tagsüber an meinem Arbeitsplatz, manchmal aber auch abends telefonisch.
Arbeitsort ist für mich ein großes öffentliches Gebäude mit vielen
Räumen und einem Hof hinten, das bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zu erreichen ist, in dem jährlich ein „Tag der offenen Tür“ für
Interessenten stattfindet und vor dem zur Sicherheit in regelmäßigen
Abständen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen kontrolliert wird.
Ich arbeite von montags bis freitags zu fest geplanten Zeiten, nicht im
Schichtsystem, nicht an Wochenenden und auch nicht an Feiertagen. Sind
über längere Zeiträume keine Teilnehmer anwesend, wie zu Weihnachten, im
Sommer oder im Herbst, habe ich frei.
Eine feste Arbeitskleidung ist für uns nicht vorgeschrieben, wir wissen
aber natürlich, dass wir in gewisser Weise auf einer Bühne stehen,
beobachtet werden und man über uns redet, deshalb achten wir auf
angemessene Kleidung. Von Dienstwohnung und Dienstwagen träumen wir nur.
Für meinen Beruf waren ein Studium und ein Vorbereitungsdienst
erforderlich ...
Was bin ich?
WAS BIN ICH? (TIER)
Ich bin ein Raubtier, ein kleines zwar nur, aber doch eines. Also
seien Sie vorsichtig und kommen Sie mir nicht zu nahe. Das war nur Spaß!
Mein Körper ist lang und schlank und elegant, ich bin also in gewisser
Weise ein traumhaftes Tier. Im Gegensatz zu manchen runden oder breiten
oder hohen Lebewesen, die sich durch die Wälder oder über die Felder
schleppen. Leider habe ich kurze Beine, ich muss also mehr Schritte
machen als andere, um mein Ziel zu erreichen. Aber das geht manchen
Männermenschen auch so. Dafür habe ich einen langen und buschigen
Schwanz, der eine halbe Körperlänge lang ist. Die Fußsohlen sind bei mir
unbehaart, was wiederum bei einigen Männern nicht so sein soll, wie ich
gehört habe. Ach so, ich trage gern graubraune Pelze, aber weil ich mir
nur einen leisten kann, muss ich den täglich tragen. Im Winter und im
Sommer!
Die anderen Tiere meiner Art und ich, wir alle wohnen in Europa und
Asien, in einem Gebiet zwischen Spanien und der Mongolei. Allerdings
nicht wirklich in Wäldern, sondern an Orten mit Büschen und Bäumen,
teilweise auch in Gebirgen bis zu einer Höhe von viertausend Metern.
Immer in der Nähe von Menschen, deshalb haben sich manche von uns
mietfreie Unterkünfte in Scheunen oder auf Dachböden gesucht.
Wie ein Student, so ziehe auch ich mich tagsüber in mein Versteck
zurück, eine Scheune zum Beispiel, und werde erst nachts aktiv, wenn ich
nach etwas Essbarem suche. Außerdem bin auch ich Einzelgänger, meide
außerhalb der Paarungszeit den Kontakt zu anderen meiner Art und
markiere mein Revier. Und - schon wieder eine Ähnlichkeit - ich bin
Allesfresser, bevorzuge Fleisch, esse aber auch Vögel und Eier. Im
Sommer erfreue ich mich an leichter Kost wie Früchten und Beeren, auch
ich muss schließlich auf mein Gewicht achten.
An die Menschen habe ich mich gewöhnt, weil ich eben in ihrer Nähe
wohne. Und manchmal, wenn ich nachts unterwegs bin, schaue ich sogar
einem von ihnen nach, wenn er in seinem schicken Auto eilig zur
Nachtschicht fährt ...
Was bin ich?
WO BIN ICH? (STADT)
Ich bin hier in einer Stadt, die nicht nur Hauptstadt eines Landes, die
„Östliche Hauptstadt“, sondern auch Präfektur, Zentrum einer
Metropolregion und bevölkerungsreichste Stadt des Landes ist,
dreiundzwanzig Bezirke hat und auf der Hauptinsel der mehreren Tausend
Inseln liegt, aus denen das Land besteht.
Alles begann vor ein paar Jahren im fünfzehnten Jahrhundert, als ein
Jugendlicher in einem Sumpfgebiet an einem Ufer zwischen Fischerdörfern
eine Burg baute, auf deren Gelände heute der Kaiserpalast steht, in dem
der Kaiser wohnt. In der Stadt wohnt auch der Premierminister und
arbeiten die Abgeordneten, die haben sogar ein Parlamentsgebäude mit
einem Unter- und einem Oberhaus.
Hier gibt es den höchsten Fernsehturm der Welt, der zwei
Aussichtsplattformen und in dreihundertfünfzig Metern Höhe ein
Restaurant, ein Café und Läden hat, und den größten Fischmarkt der Welt,
außerdem noch einen kleineren Fernsehturm, der wie der Eiffelturm
aussieht und früher einmal der höchste Fernsehturm der Welt war.
Die Menschen kommen und gehen oder fahren über einige Flughäfen, den
Hafen, mit der U- oder der S-Bahn oder in Zügen oder Bussen. Weil es in
der Stadt ziemlich eng ist, bilden einige Fahrschulen ihre Fahrschüler
auf den flachen Dächern von Häusern aus, auf denen Straßen nachgebaut
wurden. Ringkampf ist hier sehr populär, außerdem gibt es bekannte
Baseball- und Fußballmannschaften. Im Jahr 1964 fanden hier die
Olympischen Sommerspiele statt, natürlich auch im Olympiastadion. In der
Stadt und im Umfeld gibt es über einhundert Universitäten und die
Universität der Vereinten Nationen UNU, die Weltuniversität.
In dieser Stadt wurden einige Menschen geboren, von denen niemand denken
würde, dass sie in dieser Stadt geboren wurden. Die norwegische
Schauspielerin Liv Ullmann zum Beispiel, die in dem Film „Szenen einer
Ehe“ schauspielte, der deutsche Journalist Ulrich Wickert, der ehemalige
„Mister Tagesthemen“ und die Schauspielerin Olivia de Havilland aus „Vom
Winde verweht“ ...
Wo bin ich?
WANN BIN ICH?
Ich bin ein Jahr im zwanzigsten Jahrhundert. Im Winter in mir sollte der
Präsident der Vereinigten Staaten aus dem Amt enthoben werden. Obwohl er
sehr schön und sehr schlank war, war er wahrscheinlich zu schwer für die
Hebung. Oder es fanden sich nicht genug Menschen, die ihn heben konnten.
Also wurde niemand und nichts gehoben und alles blieb so, wie es vorher
war.
Gleich an meinem Anfang wurde der Euro eingeführt. Nein, nicht der echte
Euro zum Bezahlen im Baumarkt oder beim Friseur, aber auch kein falscher
Euro, also Falschgeld. Es war der Euro als Buchgeld, also irgendetwas in
den Büchern zwischen den Banken. Verstanden habe ich das nicht, ich habe
aber natürlich trotzdem in meinen Büchern im Buchregal gesucht, aber
außer einem alten Zettel mit der Adresse vom Weihnachtsmann nichts
gefunden.
Vor der totalen Sonnenfinsternis im Sommer in mir haben Schatzsucher
noch schnell einen Schatz gefunden, die Himmelsscheibe von Nebra. Das
mussten sie auch, denn als es total sonnenfinster war, hätten sie ja
keinen Schatz mehr finden können. Warum eine Scheibe vom Himmel aber aus
Bronze und Gold ist, habe ich nicht begriffen. Der Himmel ist doch nicht
aus Bronze!
Diese Quizsendung, bei der ein Mann auf der einen Seite immer Fragen
gestellt, eine Frau oder Mann auf der anderen Seite immer Antworten
gegeben, ein Bekannter von denen angerufen oder jemand das Publikum
gefragt hat, die begann im Herbst in mir. Millionär sind aber da nur
wenige geworden.
Später in mir hatte ein Langstreckenläufer Probleme mit seiner
Zahnpasta. Vielleicht waren da zu wenig Putzstoffe drin oder zu viel von
einem anderen Stoff. Ich erinnere mich nicht mehr. Eventuell hatte er
aber auch nur ein Verhältnis mit einer Zahncreme, weil es
Zahnpastaaffäre hieß?
Geboren wurden in mir die Tochter vom Piratenkapitän aus der Karibik,
also die von dem Schauspieler, die Lily-Rose, und der Sohn von dem
Rennfahrer Michael, der Rennfahrer Mick. Und den Nobelpreis für
Literatur bekam der Günter, der Grass.
Welches Jahr bin ich?
LÖSUNGEN:
WER? (Person) Albert Einstein
WER? (Filmfigur) Gollum
WER? (Märchenfigur) Rapunzel
WER? (Kinderheld) Bibi Blocksberg
WAS? (Bauwerk) Notre-Dame
WAS? (Gegenstand) Postbriefkasten
WAS? (Beruf)
WAS? (Tier) Marder - Steinmarder
WO? (Stadt) Tokio
WANN? (Jahr) 1999
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WEITERE RÄTSEL:
RÄTSELBRIEF
HEUTE: FINDEN SIE ZEHN FARBEN!
RÄTSEL - © BY JENS KLAUSNITZER
Finden Sie die – auch über Wortzwischenräume und Satzzeichen – im Text
versteckten zehn Farben!
Lieber Schatz, im Radio läuft gerade unser
Lied, ich hab lauter gestellt, damit ich diesen Brief schreiben und noch besser
an dich denken kann. Gestern lief der Titel auch schon einmal und kein Mensch
war zu dieser Zeit im Haus. Dachte ich jedenfalls, aber Otto, der Schweißer aus
der dritten Etage, schlief nach seiner Nachtschicht. Er wollte keine Begründung für mein lärmendes
Radio, als er bei mir geklingelt hat, ich nehme an, es war ihm dann doch etwas
peinlich. Deshalb redete er sich mit dem sehr seltsamen Wunsch „Hast du etwas
Gel, bitte?“ heraus. Seinem Aussehen nach hätte er vor dem Gel aber erst einmal
eine Dusche gebraucht. Er sei nach der Arbeit bei Geli gewesen, dieser blonden
Angelika aus dem Nachbarhaus, als die ihn aber zum Frühstück einlud, habe er das
mit "Geli, lass das!“ abgewehrt.
Sag, rauchst du eigentlich noch, du wolltest
es doch aufgeben? Ich habe mich gerade an dein Foto rangelehnt, damit ich dir
ganz nahe sein kann! Und nun warte ich so auf deinen Brief!
Liebe Grüße
A.
LÖSUNG:
schwarz - weiß - rot - blau - grün - gelb - lila - orange - beige - grau
RÄTSELBRIEF
HEUTE: FINDEN SIE ZEHN TIERE!
RÄTSEL - © BY JENS KLAUSNITZER
Finden Sie die – auch über Wortzwischenräume und Satzzeichen – im Text
versteckten zehn Tiere!
Lieber Schatz, endlich bin ich mit der
Dokumentation fertig, elf Seiten sind es geworden. Obwohl ich mich auch nicht
besonders fühle, hab Ärger gehabt gestern, aber mit der Einstellung „Ich schaffe
das!“ ist es mir gelungen. Es geht in diesem Papier um diese Streben, die auf
Liegen und zum Beispiel auch bei uns im Garten am Eisentor eingesetzt werden. Eigentlich Ellens Auftrag, der Chef hatte ihr
die Sache kurzerhand übergeben, aber weil sie nach der Trennung von ihrem Mann
nur noch ein Schatten ist, freute sie sich über mein „Ich mach es, Ellen!“ sehr.
Sie beschäftigt auch noch die alberne Aktion mit dem Schrank, Atze hat den
einfach aus ihrem in sein Büro bringen lassen. Aber heute war er so artig, er war kaum
wiederzuerkennen, wahrscheinlich hält kein Mensch lange die Rolle des
Büro-Bösewichts durch. Ach, und wie ist eigentlich bei dir die Sache
mit dem Schlüssel ausgegangen, habt ihr den gefunden? Oder ist er doch für
vielleicht immer verschwunden, wie du befürchtet hast?
Liebe Grüße
A.
LÖSUNG:
Schaf - Hund - Katze - Igel - Schlange - Ameise - Fliege - Tiger - Esel
- Bär
RÄTSELBRIEF
HEUTE: FINDEN SIE ZEHN VORNAMEN!
RÄTSEL - © BY JENS KLAUSNITZER
Finden Sie die – auch über Wortzwischenräume und Satzzeichen – im Text
versteckten zehn Vornamen!
Lieber Schatz, kannst du dich an die alte
Kegelbahn neben der Post erinnern? Wir waren gestern da drin, es hat auch sehr
viel Spaß gemacht, ab und zu sollten wir uns eben auch mal als „junge
Organisation“ zeigen. Also, ich kam an, na, und was sehe ich da?
Diese ganz besonders alte Tapete, richtig, diese alte Tapete mit den
schrecklichen Blumen, auf die wir damals immer unsere Ergebnisse geschrieben
haben. Genau, wir haben noch einmal diese Tapete benutzt, und wir fanden das
alle genauso wunderbar wie damals. Nur einer nicht, er meinte, das sei in der
heutigen Zeit ziemlich arg, er dachte wohl mehr an den Betreiber der Bahn als an
damals.
Mein Gott, der arme Kerl hatte ja im Prinzip
Recht, aber die meisten lachten trotzdem nur. „Was soll das, an Draculas
Wandbehang hier hat doch nicht einmal der Eigentümer Interesse!“, hieß es. Der
Kollege war dann auch der erste Verlierer, er winkte ab, glänzte aber in der
zweiten Runde als Bester. Wie du an diesem bewussten Abend im Sommer!
Liebe Grüße
A.
LÖSUNG:
Ines - Anna - Peter - Sandra - Gerd - Georg - Erwin - Steve - Benno -
Ingot
DIE PROFI-PROFI-FAHNDUNG
RÄTSEL -
1500 ZEICHEN - © BY JENS KLAUSNITZER
Finden Sie die – auch über Wortzwischenräume und Satzzeichen – im Text
versteckten Namen der 11 Bundesliga-Profis!
Es war kein schlechter
Abend, dieser Samstagabend, aber ein guter war er auch nicht: Ich hatte
einen Auftrag in den Strandsand im Freibad gesetzt, ein gelber Postwagen
war auf dem Weg vom Büro nach Hause fast über mein verrostetes
Motorhäubchen gerollt und die Butter hatte ich auch vergessen.
Verständlich, dass ich an der Tankstelle nicht nur tankte, sondern mir
für den feinen Fernsehabend auch noch ein Sixpack, lose verpackt, in den
Kofferraum packte ... „Der ist heute scheu wie ein Reh, merkt das denn
überhaupt keiner?“, wollte ich eine Stunde später mangels anderer
Gesprächspartner von meinem TV-Gerät wissen, als mein
Lieblingsverteidiger auf dem Bildschirm zu sehen war. Und sich dort eben
wie ein wachsames Waldtier auf der Waldwiese vor seinem Gegner in
Sicherheit brachte, um die neunzig Minuten mit trockenen Socken und
einem knitterfreien Trikot zu überstehen. „Bei deinem Kollegen ist das
ein richtiges Gemetzel, der kann das, aber du kannst das nicht!“,
urteilte ich brutal weiter und schrie mir in meiner Erregung ein kleines
bisschen die Kehle aus dem frisch geduschten Hals. Allerdings nicht
lange, denn schon bald hörte ich ein paar offene Worte durchs offene
Fenster: „Warum ist denn das so laut hier? Ruhe!“ Ich stellte mich und
meinen flimmerfreien Freund leiser, konnte mir aber eine weitere Rüge
nicht verkneifen: „Spiel den Ball, acker nicht so herum!“ Aber natürlich
hörte auch dieser Spieler mich nicht - und auf mich sowieso nicht! Also
griff ich unerhörter Trainer nach einem Trank und sank zurück auf die
Trainerbank ...
LÖSUNG:
Sand – Elber – Rost – Butt – Klose – Rehmer – Wiese –
Metzelder – Kehl – Lauth - Ballack
JA ODER NEIN?
DAS 3-SEKUNDEN-ENTSCHEIDUNGSSPIEL MIT DEM 1111-EURO-GEWINN!
RÄTSEL
Beantworten Sie zehn Fragen – aber beeilen Sie
sich, denn Sie haben für jede Antwort nur drei Sekunden Zeit! Für jede richtige
Antwort bekommen Sie einhundert Euro – für zehn richtige Antworten
eintausendeinhundertelf Euro!
Einfach anrufen und gewinnen!
01 Gibt es einen Eintausend-Euro-Schein?
(Nein!)
02 Kommt in „Deutschland sucht den Superstar“
der Buchstabe C vor? (Ja!)
03 Ist Köln die Landeshauptstadt von
Nordrhein-Westfalen? (Nein!)
04 Sind fünfhundert Sekunden mehr als zehn
Minuten? (Nein!)
05 Ist die TÜV-Plakette an einem zugelassenen
Fahrzeug am hinteren Kennzeichen angebracht? (Ja!)
06 Finden 2004 Olympische Winterspiele statt?
(Nein!)
07 Ist Angela Merkel jünger als sechzig?
(Nein!)
08 Heißt Picasso mit Vornamen Paolo? (Nein!)
09 Wurde Karl Lagerfeld in Hamburg geboren?
(Ja!)
10 Steht das Sendezentrum des ZDF in Mainz? (Ja!)
*Sie haben (z.B.) siebenhundert Euro gewonnen!
ADVENTSFALLENDER
(DEMO)
SEITE 0
RUDOLPH ROTH - IHR ADVENTSFALLENDER-ADVENTSKALENDER-WEIHNACHTSDETEKTIV
© BY JENS KLAUSNITZER
Ich brauche Ihre Hilfe! Keine Angst, natürlich nicht beim Aufstellen
meiner Räuchermänner, bei der Finanzierung meiner Weihnachtsgeschenke
oder beim Braten des Festbratens! Das kann ich zum Glück alles allein -
na ja, bis auf die Sache mit der Finanzierung, und das Braten ... Nein,
ich brauche Ihre Hilfe bei der Lösung meiner Fälle in den nächsten
vierundzwanzig Tagen! Wie? Ja, die Weihnachtszeit, Sie wissen doch –
Geschenke kaufen, Karten schreiben, Kerzen anzünden und Kekse backen, da
bleibt wenig Zeit für den Job. Geht Ihnen sicher genauso! Sehen Sie! Und
mit nicht erledigter Arbeit im Gepäck kann man dem alten Mann mit dem
roten Mantel und dem grauen Sack nun wirklich nicht gegenübertreten! Sie
wollen mir helfen? Wunderbar, klasse, prima, vielleicht kann ich mich
gelegentlich revanchieren! Das Online-Team hat uns zum Ermitteln
freundlicherweise ein warmes Plätzchen hier auf der Website zur
Verfügung gestellt, ein virtuelles Büro, allerdings ohne Kaffeemaschine
und Sekretärin. Aber mit vielen tollen Preise! Ermitteln Sie also mit
mir gemeinsam, schicken Sie die tägliche Lösung ab, notieren Sie sich
die markierten Buchstaben für die Gesamtlösung am Heiligabend - und
räumen Sie vielleicht noch ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk ab!
Wollen wir? Wir wollen, also bitte hier entlang zum heutigen Fall! Viel
Erfolg, viel Spaß und schon jetzt: FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!
SEITE 1
START - BITTE KLICKEN SIE AUF DEN AKTUELLEN TAG!
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SEITE 2 (VON 25)
RUDOLPH ROTH - IHR ADVENTSFALLENDER-ADVENTSKALENDER-WEIHNACHTSDETEKTIV
01. DEZEMBER
(Demo - im Original natürlich mit 24 Ratekrimis!)
Heute war ich auf dem Weihnachtsmarkt! Wo neben Lebkuchen, Kerzen und
Pyramiden auch weiße Langbeiner für den eiskalten Mann und plüschige
Hasen-Hausschuhe für die frierende Frau angeboten werden. Ich lehnte
beides dankend ab und griff lieber bei Glühwein und Bratwurst zu -
allerdings nicht sehr lange. Fünf Herren hatten es nämlich nicht auf
meine Leckereien, sondern auf mich abgesehen. Allen voran der Mann, den
ich eigentlich beschatten sollte! „Lange nicht gesehen, Roth!“, höhnte
Jung, der in der Mitte strahlte und links und rechts jeweils zwei Helfer
postiert hatte. Von mir aus gesehen stand links außen Liebig, neben ihm
Pahl - und rechts außen Haak und neben dem Simon. Wahrscheinlich trug
keiner der Grinsenden die erwähnten Langbeiner, denn zuerst tauschten
Pahl und Simon tänzelnd und händereibend ihre Plätze, dann Jung und
Haak, danach Simon und Liebig, später Pahl und Jung und schließlich Haak
und Liebig. Wissen Sie, wer der Mittelmann war, der mir den Glühwein
aus der Hand schlug?
LIEBIG - PAHL - JUNG - SIMON - HAAK
MARKIERTEN BUCHSTABEN DER RICHTIGEN LÖSUNG BITTE IN GESAMTLÖSUNG AN
PLATZ ?? NOTIEREN!
SEITE 2A (VERBORGEN BZW. IM LÖSUNGSBEREICH)
LÖSUNG: Liebig ist heute der Täter! Am Anfang stehen die Verdächtigen -
vom Detektiv aus gesehen - so nebeneinander: Liebig - Pahl - Jung -
Simon - Haak Nach den „Platztauschereien“ stehen sie dann aber - wieder
vom Detektiv aus gesehen - ganz anders: Simon - Haak - Liebig - Jung -
Pahl Weil der „Mittelmann“ der Täter ist und Liebig in der Mitte steht,
kann nur Liebig der Täter sein!